13.01.09

WIE ES LÄUFT

Die Weihnachtszeit hat Gelegenheit geboten, etwas mehr zu laufen. Das kalte trockene Wetter war ideal. Ein bisschen mehr Sonne hätte ich mir doch gewünscht. Aber ich konnte einige Kilometerchen sammeln.
Zum alten Problem der Strecker kommt jetzt aber noch der Blasentrakt dazu, wenn auch schmerzfrei. Wenn es nicht besser wird, muss ich einige Zeit aussetzen. Vielleicht Rad fahren.
Derzeit spanne ich den Bogen für die zwei Bergläufe. Das bedeutet nicht nur Kilometer sammeln, sondern vor allem Höhenmeter. Etwas schwierig in unserem nur leicht hügeligen Gelände. Um 100 Meter hochzukommen, muss ich schon 4 km laufen. Vorgestern habe ich auf 22,5 km gerade mal 420 Höhenmeter zusammen bekommen. Und es soll (erst mal) das Sechsfache werden.
Der heutige Lauf sollte nur 15 km werden. Dunkle Nebel wallten, aber alles war von Rauhreif bedeckt. Es sah verzaubert aus. Immer wieder blendete ich Erinnerungsbilder von der Landschaft im Sommer in diese schwarz-weiße Landschaft hinein.
Dann bei km 7 am Horizont Himmelsblau. Die Sonne kam zwischen den Nebeln durch und brachte das Weiß im Blau zum Strahlen. Also musste ich noch eine Extrarunde laufen. Und dann wollte ich doch noch sehen, wie es 100 Meter höher aussah. Und am Schluss waren es 20,5 km bei -6° in 5:24 /km. Aber auch nur wieder 140 Höhenmeter.
Nix mit „Höher, weiter, schneller …“

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