24.06.07

11.Mai 2007 Überlegungen beim langen Lauf


Das Bild von der Wiese des erwähnten Bioland-Hofs zeigt, dass die Natur wieder halbwegs intakt ist. Nur wenig Löwenzähne, aber doch noch viel Hahnenfuß – ein Anzeiger für überdüngte Böden. Jetzt gehen bei mir die Argumente hin und her:
ich kann das Fleisch nicht wie im Supermarkt auswählen
warum ist der Preis so hoch? Liegt es an der zahlungsfreudigen Mittelschicht, der Lehrer und Sozialarbeiter? Oder liegt es an den höheren Kosten der Produktion?
Sich die Sachen anfahren zu lassen, das schluckt doch ganz schön viel Benzin. Ich schätze einen Liter. Wenn ich es abholen könnte, wäre besser.
Die Mengen, die wir brauchen sind klein, 700 bis 800 g.
Müsste nicht politisch was passieren, z.B. Stopp der Kraftfutterfütterung, Reduktion der Düngung?
Aber müssen nicht Einzelne vorangehen, sichtbare Alternativen möglich machen? Müsste man nicht mit seinem Verbraucherverhalten diese Alternativen unterstützen?
Heute langer Lauf: 25,1 km bei 18° C, trotz Widrigkeiten am Vortag – Schwindelattacken, Hüftschmerzen – geriet der Lauf etwas zu schnell: 4:56 je Km.

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